NAR MALIK GIBT`S NICHT MEHR!
VIELEN DANK ALLEN FREUNDinnEN!
NAR MALIK
Endlich erzählen uns Nar Malik wieder, wie's ihnen geht. Nachdem die
Band im Lauf ihrer Karriere eher dem Tucholsky-Motto "Hier ein Stuhl,
da ein Stuhl.Und wir immer dazwischen" verpflichtet gewesen war, bekam
das neue Album den programmatischen Titel "Siebenundvierzig
Stehplätze".
Intelligente deutschsprachige Texte, wunderbar luftige Arrangements und
Melodien, die allen Jazzakkorden zum Trotz hartnäckig in den
Gehörgängen kleben bleiben:
Nar Malik haben den Pop für sich neu erfunden.
Die CD-Präsentation findet am 13. Mai 2000 ab 21 Uhr im B 72 (Wien,
Stadtbahnbogen) statt. UKB 100.-
Franziska Abgottspon Keyboard, Stimme;
Martin Gastl Bass;
Thomas Geldmacher Gitarre, Stimme;
Michael Lerchl Schlagzeug;
Philipp Wesener Schlagzeug.
Zu Beginn vom amerikanischen Gitarren-/College-Rock der SST-, SubPop- und Touch-and-Go-Schule beeinflusst, löste sich Nar Malik sukzessive von derartigen Stilrastern, und die Gruppe begab sich auf die Suche nach eigenständigen, originären Ausdrucksformen - Individualität, so man will. Hauptmotor dieser Bestrebungen war die Entscheidung, Texte in Deutsch vorzutragen.
Viele Lieder und Texte von Nar Malik unternehmen den Versuch, eigene Positionen im Kontext aktueller geistig-musikalisch-politischer Strömungen zu definieren. Ein weiteres wiederkehrendes Motiv ist das der Bewegung im Bewusstsein des notwendigen Scheiterns autonomen Handelns. Aus diesem Scheitern ergeben sich für die Band aber unvorhergesehene Freiräume. Nar Malik arbeitet heute im ursprünglichen Wortsinn "independent". Im Zentrum des kreativen Prozesses stehen völlige stilistische Offenheit, Flexibilität und Experimentierfreudigkeit, aber auch dem Zufall wird breiter Platz eingeräumt. Diese Haltung hat der Band das Image der "Eigenbrötler der heimischen Indie-Szene" (Falter) eingetragen.
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